Einfaches Reisen

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Trotz Jetlag nach dem gestrigen 13-Stunden-Flug, habe ich mich heute aufgerafft und mir die Stadt ein bisschen angeschaut. Einen wirklichen Plan hatte ich nicht. Erstmal guckte ich im Hostel nach Verbindungen in die Stadt. Als ich mich dann auf den Weg machte, wäre ich fast direkt wieder zurückgegangen. Es war brütend heiß draußen und die Luftfeuchtigkeit viel zu hoch. Sie beträgt in Singapur täglich ca. 80 bis 100 Prozent. Im Bus war es Gott sei Dank wieder etwas kühler, aber nach ein paar Haltestellen stieg ich schon wieder aus und lief in Richtung Singapore River. Die Busse hier sind alle Doppeldecker und das Verkehrssystem teils sehr durcheinander. Ganz oft gibt es Einbahnstraßen, sodass man keinen Überblick mehr hat, von wo die Fahrzeuge kommen.

Die Stadt hat viele Hochhäuser und ca. 5,5 Millionen Einwohner, aber überall gibt es begrünte Dächer, Fassaden und viele kleine Parks. Von weitem konnte man schon das Resort Marina Bay Sands sehen – drei Hochhäuser, die auf dem Dach miteinander verbunden sind. Die Verbindung ähnelt einem Schiff. Man kann auch auf das Dach gehen und über die Stadt schauen, wenn man möchte.

Direkt dahinter befindet sich „Gardens by the bay“, ein 101 Hekat großer botanischer Garten mit vielen verschiedenen Pflanzen. Dort kann man auf jeden Fall länger als einen Tag verbringen. Nach all der Lauferei war ich ziemlich kaputt und bin zurück zum Hostel gegangen. Die Hotze und die Zeitverschiebung machen einen echt fertig.

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